„Was bewegt Reinbek?“ – SPD Reinbek auf dem Markt

Am 12.11. fragt der SPD-Ortsverein Reinbekerinnen und Reinbeker, was sie über die Stadt denken und wo Handlungsbedarf besteht. Die Partei beginnt damit die Erarbeitung des Wahlprogramms für 2023 und möchte gleichzeitig auf kommunalpolitisches Engagement aufmerksam machen.

Was könnte Reinbek besser machen? Was läuft in unserer Stadt gut? Fragen wie diese sind es, mit denen die Reinbeker SPD am Samstag, den 12. November ab 9 Uhr auf dem Wochenmarkt auf dem Täbyplatz unterwegs sein wird. „Bevor wir uns mit dem Programm für die Kommunalwahl beschäftigen, möchten wir wissen, was die Reinbekerinnen und Reinbeker bewegt“, erklärt der Ortsvereinsvorsitzende Gerd Prüfer. Natürlich habe man als sozialdemokratische Partei eigene Schwerpunkte wie zum Beispiel die Forderung nach mehr bezahlbarem Wohnraum und einer gerechten Verteilung der Belastungen, die mit der Klimakatastrophe einhergehen. Dennoch sei es sehr wichtig, auch die Meinungen der Mitbürgerinnen und Mitbürger zu kennen. „Das geschieht natürlich nicht an einem Vormittag auf dem Wochenmarkt,“ führt Prüfer aus. Auch aus Gesprächen, Mailwechseln oder der Vernetzung in der Stadt ziehe man Impulse für die Ausrichtung des Programms für die kommenden Jahre. Mit der Befragung wollen die Sozialdemokraten aber nicht nur Themen sammeln. Ilka du Pin, stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins, erhofft sich darüber hinaus auch den Kontakt zu politisch interessierten Reinbekerinnen und Reinbekern: „Die Kommunalpolitik in unserer Stadt braucht neue Gesichter. Deshalb möchten wir die Gelegenheit nutzen und über Möglichkeiten informieren, selbst aktiv zu werden.“ Natürlich sei ehrenamtliches Engagement nicht so einfach mit Vollzeitjob und Familie zu verbinden, das wisse sie aus eigener Erfahrung. Gerade auf kommunaler Ebene brauche man aber auch eine breite Beteiligung, um verschiedene Meinungen und Lebensläufe abzubilden. „Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, politisch aktiv zu werden. Wir freuen uns über jede Unterstützung.“ Viele politisch Aktive fangen als bürgerliche Mitglieder an. In dieser Position vertritt man eine politische Partei in einem der vielfältigen Ausschüsse, muss sich aber dafür nicht direkt zur Wahl stellen und auch kein Parteimitglied sein. Bürgerliche Mitglieder werden von einer Partei nominiert und sind dann vollwertige Mitglieder der jeweiligen Fraktion. Will man allerdings in die Stadtverordnetenversammlung, Reinbeks Parlament, muss man bei der Kommunalwahl antreten. Dafür kann man die Richtung, in die sich die Stadt entwickelt, dann aber maßgeblich mitbestimmen. Und wer nicht in der aktiven Politik mitmachen will, kann im Ortsverein aktiv werden und zum Beispiel Veranstaltungen planen oder die Sozialdemokratie in Reinbek stärken. Ilka du Pin freut sich über neue Gesichter: „Um unsere Arbeit fortzusetzen, sind wir auf neue Unterstützerinnen und Unterstützer angewiesen.“ Gerd Prüfer wirbt für das ehrenamtliche Engagement: „Sprechen Sie uns an und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns auf Sie.“

Für weitere Fragen:

Gerd Prüfer
OV-Vorsitzender
gerd.pruefer@nullspd-reinbek.de

Philipp Quast
Beisitzer im Vorstand
philipp.quast@nullspd-reinbek.de