Die Attraktivität Reinbeks wird in allen Stadtteilen in starkem Maße von ihren Grünzonen und Naherholungsgebieten geprägt. Hierzu gehören u. a. die Freiflächen um den Stadtteil Schönningstedt, der Vorwerksbusch, die Wildkoppel, der Krähenwald mit der Loddenallee, das Naturschutzgebiet Billetal mit angrenzenden Gebieten sowie das Oher Gräberfeld und die Oher Tannen. Diese Gebiete sollen den Menschen eine intakte Umwelt bieten und so der Erholung dienen. Da in den letzten Jahren zu wenig investiert wurde, befinden sich die Naherholungsgebiete Reinbeks teilweise in einem problematischen Zustand. Das muss sich
nach Auffassung der Reinbeker SPD ändern. Die Fuß- und Radwege in den Naherholungsgebieten müssen so hergerichtet werden, dass sie ganzjährig, also auch bei schlechtem Wetter genutzt werden können. Es sollte geprüft werden, ob der früher im Vorwerksbusch vorhandene Trimm-Dich-Pfad wiederhergerichtet oder durch modernere Sportangebote ersetzt werden kann. Die Informationstafeln im Vorwerksbusch (Waldlehrpfad) und im Oher Gräberfeld (Frühgeschichte) sollten gepflegt und ggf. erneuert werden; sie ermöglichen nicht nur Schülerinnen und Schülern ein konkretes Lernen. Um allen Reinbekerinnen und Reinbekern den hohen Freizeitwert ihrer unmittelbaren Umgebung besser erschließen zu können, sollte gemeinsam mit den Nachbarkommunen eine Freizeitkarte erarbeitet werden, die die vielfältigen Naherholungsmöglichkeiten aufzeigt. Um diese Maßnahmen realisieren zu können, müssen systematisch alle Fördermittel eingeworben werden. Auch sollte die Stadt für konkrete Einzelmaßnahmen, zum Bespiel den Brunnen in der Wildkoppel, gezielt zu Spenden aufrufen.
Naherholung
